Urlaub 2009

 

Urlaub in Oberndorf in Tirol
vom 11.07.2009-25.07.2009



Nun sind wir wieder daheim. Die Rückfahrt war leider nicht so schön. In allen Bundesländern sind Ferien und es hat sich ein Stau an den anderen gereiht. Nach 6 Stunden hatten wir gerade mal knappe 200 km geschafft. Das war ziemlich frustrierend und für die Hunde sicher eine Tortur. Die gesamte Fahrt hat knapp 15 Stunden gedauert! Der Urlaub war aber traumhaft schön und entschädigt hierfür. Wir und vor allem die Hunde wären sicher gerne noch länger geblieben. Das Hotel war einfach spitzenmäßig und wir wurden auch kulinarisch völlig verwöhnt. Wir hatten einen riesigen Balkon ganz für uns alleine, was den Hunden sehr gefallen hat. Es war der erste Urlaub für Tasso im Hotel und ich muss sagen, er hat sich vorbildlich benommen. Beide Hunde waren meistens sehr leise (außer bei Gewitter, da hat Barney Heulkonzerte veranstaltet). Die zahlreichen Touren durch die an das Hotel angrenzenden Wälder mit den vielen Weihern waren wunderschön. Am Anfang habe ich Tasso mit Schleppleine in das Wasser gelassen, da er sich schnell überschätzt. Außerdem sind in den Weihern Forellen und Enten. Nachdem ich gemerkt habe, dass Tasso sich hierum nicht großartig kümmert, habe ich ihn, wenn nicht gerade Spaziergänger in der Nähe waren, abgeleint. Dies lief so gut, dass ich es dann auch auf dem Weg zurück zum Hotel gewagt habe, ihn ohne Leine zurück laufen zu lassen. Er fand dies so super, dass er völlig ausgelassen war. An jeder Wegbiegung, blieb er stehen und schaute sich um, ob ich auch komme. Wenn Spaziergänger kamen, konnte ich ihn meist sofort abrufen und anleinen. Dies ist bei Tasso immer so eine Sache, da er jeden stürmisch begrüßen möchte. Einmal lies ich ihn voran laufen und habe ihn zum kleinen Hasenberg-Weiher voraus geschickt. Als er gerade dort angekommen war, kamen ein Jogger und zwei Spaziergänger um die Ecke. Ich habe ihn gerufen und er kam auch sofort vom Weiher zurück. Allerdings direkt über die Kreuzung wo die Leute kamen. Er blieb vor den Leuten stehen und freute sich wahnsinnig. Die Leute schienen aber Angst zu haben und ich rief erneut. Er kam sofort in Vorsitz und alle waren beeindruckt. Vor allem ich selbst! Am nächsten Tag, nachdem Tasso den Weg schon kannte, wurde er wesentlich selbstständiger und blieb nicht immer stehen, wenn sich der Weg gabelte. Als er dann in den Wald abbog und wir ein wahnsinniger durchs Unterholz fegte, habe ich die Gelegenheit genutzt und mich mit Barney hinter einem Baum versteckt. Als Tasso bemerkte, dass er uns nicht mehr sehen kann, rannte er zurück auf den Weg und in einem Affenzahn an uns vorbei (Richtung Hotel). Er war richtig panisch! Ich rief ihn und er blieb stehen und entdeckte unsein Stück zurück hinter dem Baum. Seit dem ist es mir unmöglich gewesen, mich zu verstecken. Er achtete darauf, dass er nur so weit läuft, dass er mich noch sehen kann. Dies war ein voller Erfolg. Tasso konnte so eine tolle Zeit ohne Leine im Wald verbringen und es hat richtig Spaß gemacht ihn dabei zu beobachten wie er dies ausgelassen und fröhlich genossen hat. Vor allem wird er das Schwimmen in den Weihern vermissen. Das Wetter war bis auf einen Tag richtig super. Allerdings auch mit Temperaturen bis zu 37 Grad. Schade dass wir so eine tolle Umgebung nicht auch zuhause haben. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt!
 

 

 

 

 



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